FritzBox 6840LTE für Telekom LTE

Ich bin seit kurzem Inhaber eines DSL via Funk Anschluss der Deutschen Telekom. Als Endgeräte setzt die Telekom wie bisher auch auf die hauseigenen Geräte der Speedport-Serie. Standardmäßig wird bei den neuen Funk-Anschlüssen der Speedport LTE oder Speedport HSPA mitgeliefert.

Da diese Geräte eine sehr mäßige Ausstattung haben und nicht die Einstellungsmöglichkeiten bieten, die man sich als technisch versierter Anwender wünscht, liegt der Griff zu einer FritzBox nahe. AVM bietet mit der FritzBox 6840LTE auch ein geeignetes Gerät an, mit dem man dann ein technisch ausgereiftes Top-Modell mit allerlei Justierungsmöglichkeiten bekommt. Auch wenn der Preis mit derzeit etwa 300 EUR sehr happig ist, lohnt sich für einige – wenige – die Investition. „FritzBox 6840LTE für Telekom LTE“ weiterlesen

VMWare mit Bitlocker ohne TPM und ohne USB Stick verschlüsseln

Gerade gestern habe ich mich wieder gefragt, wie schaffe ich es meine selbstgeschriebene PHP Anwendung bei einem externen Kunden zu installieren, ohne das dieser Zugriff auf die *.php Dateien bekommt.

Die Idee eine lauffähige Umgebung in einer VM  aufzusetzen und diese beim Kunden im VMWare Player oder VMWare Server abspielen zu lassen hatte ich dabei schon vorher. Allerdings kann der VMWare Player mit Boardmitteln bereits VMDK Dateien außerhalb der eigentlichen virtuellen Maschine mounten. So ist es möglich vom Host- oder jedem anderen System auf den Inhalt der virtuellen Platte zugreifen und sich so Zugriff auf meine PHP Anwendung verschaffen.

Ich schilderte Kollegen mein Problem und so kam die Idee auf, die Festplatte mit BitLocker zu verschlüsseln und so zumindest den Zugriff zu erschweren. Es hat mich zwei volle Abende gekostet, bis ich die virtuelle Festplatte mit BitLocker verschlüsseln konnte. Folgende Probleme traten dabei auf: „VMWare mit Bitlocker ohne TPM und ohne USB Stick verschlüsseln“ weiterlesen

Einfach sichere Passwörter selbst generieren

In den letzten Wochen war ich wieder bei Freunden und Bekannten im Computer Einsatz und überall hab ich früher oder später die alles entscheidende Frage gestellt: Wie ist denn dein Passwort für XY?

Meistens folgte auf diese Frage ein langes Schweigen gepaart mit großen Augen und einem insgesamt sehr fragenden Gesichtsausdruck, resultierend in mehr oder weniger ein und die selbe Antwort: Das ist doch daa gespeichert, hab ich das jemals festgelegt?

In den meisten Fällen legt man seine Passwörter selber fest, zugegebener Maßen mehr oder weniger bewusst. Für den Nutzer ist es auch schwierig sich für Windows, Email, Banking, Facebook, StudiVZ, Schule, Uni, Arbeit usw. alle Passwörter zu merken — keine Frage. Aber überall das selbe Passwort zu verwenden ist auch nicht besonders clever, sich und seinen Account zu schützen. Vor allem wird es dann schwierig, wenn die Passwörter alle n-Wochen gewechselt werden müssen.

Sichere Passwörter bestehen grob gesagt aus einer möglichst langen Zeichenkette, die sowohl Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und am Besten auch Sonderzeichen enthält, z.B. „NN%!=&PBwyM“. Das ist ein sicheres Passwort — aber unheimlich schwer zu merken.

Um sich trotzdem beliebig viele, sichere Passwörter merken zu können, kann man sich einem einfachen Trick bedienen: „Einfach sichere Passwörter selbst generieren“ weiterlesen

QNAP: Amazon S3 Backup Tuning

Das Backup des eigenen QNAP NAS Geräts ist die Lebensversicherung für das digitale Selbst. Nicht selten lagern Kindheitsfotos, Bewerbungen, Steuerunterlagen und/oder auch Kundendaten auf dem Gerät. Deshalb gilt auch hier „Safety-First“.

QNAP liefert von Haus aus die Möglichkeit die auf dem NAS gespeicherten Daten in die „Cloud“ zu befördern. Dort liegen sie geographisch verteilt sicher, verschlüsselt und können von überall abgerufen werden. Verfügt man über eine ausreichend große Breitbandanbindung dann ist dieses Backup ein durchaus praktikabler und kostengünstiger Weg. Aus meiner Sicht bietet es den Vorteil, täglich, ortsunabhängig, zuverlässig die Daten sichern zu lassen. Niemand muss mit einer USB/eSATA Festplatte an das Gerät rennen und das Backup (mit aus meiner Sicht sehr schlechter Performance) sichern lassen.

Leider bietet das vorinstallierte QNAP S3 Backup einige Nachteile, die ich durch manuellen Eingriff behoben habe:

  • Rückmeldung per Mail über Erfolg/Misserfolg
  • Bei temporärer Störung der Internetverbindung wird nicht mehr für jede fehlgeschlagene Datei eine Mail versendet
  • Zeitliche Begrenzung der Laufzeit (Eingabe in Minuten)
  • Einschränkung der Dateigröße
  • Einschränkung des Dateityps

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